Mitteilung von AFVD vom 03.03.2012

Robert Huber führt AFVD weitere 4 Jahre

Bundesversammlung tagte in Frankfurt/Main

Der Rechtsanwalt Robert Huber (42, Obertshausen) führt den American Football Verband Deutschland e. V. (AFVD) weitere vier Jahre. Die am Wochenende in Frankfurt/Main tagende Bundesversammlung des Verbandes bestätigte seinen Präsidenten einstimmig.

Huber stehen auch mit Thomas Meyer (Offenbach) als Vizepräsident und Schatzmeister sowie Peter Springwald (Marl), Uwe Talke (Neuss) und Josef Andres (Mannheim) als weitere Vizepräsidenten die bisherigen Amtsinhaber zur Seite. Die Bundesversammlung entschied sich damit ganz bewusst für Kontinuität.

„Ich bin für den enormen Vertrauensbeweis der Delegierten aus den Landesverbänden dankbar und sehe dies als besonderen Auftrag für die weitere Arbeit. Besonders freue ich mich, dass die Bundesversammlung auch die bisherigen Mitstreiter im Präsidium bestätigt. Wir haben uns in den vergangenen Jahren als Team zusammen gefunden und wollen die Arbeit als Team mit klarer Aufgabenverteilung fortführen.“, sagte Robert Huber nach seiner Wahl.

Zuvor hatten Präsidium und Gesamtvorstand des AFVD einen Rückblick auf die vergangene vierjährige Amtszeit gegeben. Huber betonte dabei insbesondere die besonderen Engagements des AFVD. So wurden die Cheerleading-Weltmeisterschaft 2009 in Bremen und die Football-Europameisterschaft 2010 im Großraum Frankfurt in eigener Regie ausgerichtet. Hinzu kamen die Engagements der Nationalmannschaften der Herren, der Jugend, der Damen, Im Flagbereich und im Cheerleading, die mit guten Ergebnissen belohnt wurden.

Im Ausblick gab sich Robert Huber zuversichtlich, dass der AFVD seine in den vergangenen Jahren positive Mitgliederentwicklung, gerade im Kinder- und Jugendbereich, fortsetzen wird. Im Bereich der Nationalmannschaften steht die Vorbereitung auf die nächsten internationalen Turniere im Vordergrund, wozu auch eine ausführliche Nachwuchssichtung gehört. Besonderes Augenmerk gilt der stärkeren Präsenz der Sportart American Football und der GFL (German Football League) in den Medien, sowohl im TV- wie auch im Online-Bereich.

Die Bundesversammlung bestätigte eine Grundsatzerklärung im Cheerleading und behandelte Satzungsänderungsanträge. Ebenso wurde ein Konzept zu einer zentralen digitalen Erstellung von Spieler- und Wettkampfpässen vorgestellt, welches in einer Testphase umgesetzt wird. Weiterhin wurden mit Anne Urschinger die Vorsitzende der Cheerleader-Vereinigung Deutschland, mit Jan Bublitz der Vorsitzende der Wettkampfkommission und mit Claus-Peter Franke der Bundesschiedsrichterobmann bestätigt.

Der American Football Verband Deutschland e.V. gehört mit über 41.000 Mitgliedern zu den großen nicht-olympischen Sportverbänden in Deutschland. Er repräsentiert als Sportfachverband im DOSB die Sportarten American Football, Cheerleading und Australian Football. Das erste Football-Spiel fand in Deutschland 1976 statt, der Verband in seiner jetzigen Struktur wurde 1982 gegründet.