Patriots und Panther luden ein!
In den vergangenen Wochen klingelte das Telefon der Panther häufiger als sonst. Überregionale Medien suchten den Kontakt zu Sebastian Vollmer. Über Vollmer nahm Panthersprecher Friedrich den Kontakt zum VP of Media Ralations der Patriots auf. Kurzerhand wurde beschlossen, für den so begehrten Gesprächspartner Sebastian Vollmer eine Telefonkonferenz abzuhalten.
Technisch lief alles reibungslos ab. Nach einer kurzen Einführung gaben die Patriots das Gespräch mit Sebastian Vollmer frei. Die Fragen wurden auf Deutsch gestellt und in Sebastians Muttersprache hat dieser sie auch beantwortet.
Vollmer gab sich bescheiden und sehr konzentriert. Er weiss, wie viel für ihn jetzt auf dem Spiel steht. Der Drittrundenpick LB Tyrone McKenzie riss sich im ersten Minicamp das Kreuzband und fällt nun für die gesamte Saison aus. Das zeigt, wie schnell alles vorbei sein kann. "Das ist für ihn sehr tragisch und ich finde es schade für Tyrone. Er arbeitet jetzt mit den Ärzten hart daran, schnell zurückzukommen. Mich darf das aber nicht beeinflussen, auch wenn ich noch keinen Vertrag unterschrieben habe. Ich muss jeden Tag alles geben und mein Bestes tun, um ins Team zu kommen.", sagt Vollmer.
Vollmer geniesst eine Sonderstellung, die er eigentlich gar nicht möchte. Er ist sehr fokussiert und blendet, soweit es geht, alles andere aus. Er versucht, das was über ihn geschrieben wird, nicht zu verfolgen und=2 0auch über den erwarteten größeren Signing Bonus macht sich Vollmer keine Gedanken. "Das erledigt mein Agent Leonard Roth", so Vollmer.
Panthersprecher Friedrich richtete Vollmer im Namen der Panther und seines ehemaligen Jugendtrainers Steffen Breuer Grüße aus und fragte Vollmer lediglich welcher Tipp er für die Pantherjugend habe, die ihm nacheifere. "Ich bin nicht auf eine US-High School gegangen, aber ich habe es Dank der hervorragenden Trainer der Panther doch in die Profiliga geschafft. Wenn ich anderen Jugendspielern einen Tipp geben soll, dann diesen: Man darf den Kraftraum und das Konditionstraining nie vernachlässigen und sollte immer mehr machen, als der Trainer verlangt. Dann kann man auch den Sprung nach Amerika schaffen.", richtete Vollmer der Pantherjugend aus. "Wann immer ich zu Hause bin, versuche ich mir ein paar Panther Spiele anzusehen." lässt Vollmer dann noch verlauten.