Mitteilung von AFVD vom 02.08.2006

AFVD: Junioren-Nationalmannschaft erfolgreich

AFVD Präsident Robert Huber mit Abschneiden zufrieden

Die Junioren-Nationalmannschaft des AFVD hat am 30. Juli 2006 zum dritten Mal in Folge die Silber-Medaille errungen. Damit nahm die Junioren-Nationalmannschaft zum fünften Mal in Folge am Finale der Europa-Meisterschaft teil und überflügelte damit in Finalteilnahmen Finnland. Mit zwei Titel (1998 und 2000) steht Deutschland in der Ewigen Besttabelle nach Finnland (1992, 1994 und 1996) nunmehr mit Frankreich (2004 und 2006) weiter auf Platz zwei.

"Wir sind mit dem Abschneiden unserer Jungs in Stockholm sehr zufrieden", kommentierte AFVD Präsident Robert Huber das Ergebnis. "Nach der Europameisterschaft in Moskau galt es, eine komplett neue Trainercrew zu installieren und den Kader völlig neu zusammenzustellen. Wer zudem das Spiel gegen Österreich verfolgt hat, der weiss, dass wir genauso gut auch nur um Bronze hätten spielen können. Gegen Frankreich hatten wir unsere Chance und haben trotzdem verloren. Aber das ist nun einmal der Sport. Die Franzosen haben in den entscheidenden Momenten cleverer gespielt, damit sind sie auch verdient Meister geworden."

Mit der Junioren-Europameisterschaft endet somit eine Kampagne von zwei Jahren, die nach der EM in Moskau begann und über ein siegreiches Vorbereitungsspiel gegen Frankreich und die Global Junior Championship in Detroit nach Stockholm führte.

"Der AFVD hat für die Junioren in dieser Zeit einen Betrag von 120.000 EUR aufgewendet, davon allein in diesem Jahr 90.000 EUR. Und dies ohne, das wir bislang vom Bund auch nur einen Cent Zuschuss bekommen haben. Dies war eine bespiellose Kraftanstrengung, die in der Geschichte des AFVD bisher ihres Gleichen sucht. Es stand für das AFVD Präsidium jedoch ausser Frage, dass wir unser Möglichstes getan haben, um der Mannschaft eine optimale Vorbereitung zu garantieren." führt AFVD Präsident Huber weiter aus. "Auf gewisse Dinge haben wir leider keinen Einfluss. So musste der gastgebende Schwedische Verband aus Kostengründen Abstriche in der Organisation vornehmen. Ursprünglich war die EM als Doppelveranstaltung von Schweden und Dänemark geplant, bevor die Dänen sich 2005 völlig überraschend als Co-Ausrichter zurückgezogen haben, so dass unsere Schwedischen Freunde dann eine Unterdeckung von 60.000 EUR im Etat zu tragen hatten. Wir müssen hier dankbar sein, dass die Schweden diese Last geschultert haben."