Mitteilung von AFV Baden-Württemberg vom 18.10.2003

Südfinale in Berlin

Baden-Württemberg und Bayern bestreiten das Finale im Jugendländerturnier in Berlin.

Die Spieler und Trainer waren nach dem Play Off Spiel gegen die Hamburger Auswahl völlig aus dem Häuschen. Sie konnten den Finaleinzug noch nicht so recht realisieren. Gewünscht hatten sich diesen Moment sicherlich viele Spieler, aber dass das Ganze Wirklichkeit wird hatte sich keiner so recht träumen lassen. Garant für diesen Erfolg ist kein einzelner Spieler, sondern das komplette Team. Offense wie auch Defense waren an diesem herrlichen Samstag bestens aufgelegt.

Hatte man im Südturnier vor 2 Wochen noch das Nachsehen gegen Hessen, so konnte man bei Sonnenschein den Titelverteidiger mit 15:7 schlagen. Bereits das erste Gruppenspiel wurde souverän mit 24:0 gewonnen. Das Play Off Spiel für die Teilnahme am Finale musste man somit gegen Hamburg bestreiten. Die Hansestädter setzten sich gegen die Berliner und gegen Rheinland Pfalz/Saarland durch. In einem ausgeglichenen Spiel hatte das Team aus BaWü mit 7:0 die Nase vorn.

Am morgigen Sonntag bestreiten um 15:00 Uhr die beiden Südteams das Finale. Bayern schaffte die Hürden Schleswig Holstein, Nordrhein-Westfalen und im Play Off die Berliner Auswahl. Somit hat das Team aus dem Ländle die Möglichkeit, sich für die Niederlage im Südturnier zu revanchieren. Auch wenn es nicht klappen sollte, so hat man den größten Erfolg bei diesem Turnier seit 1995. "Wir sind auf alle Fälle Zweite und das kann uns keiner mehr nehmen" meinte der völlig gelöste Charis Tzellos. Der Offense Coordinator fügte hinzu, daß die Defense der Offens den Rücken super freigehalten hat und somit die Mannen im Angriff ihr Spiel gestalten konnten. Die Leistung haben die Spieler aufgrund des guten Teamgeistes abgerufen. "Wir werden sehen, wie sich die angeschlagenen Spieler morgen früh beim Frühstück fühlen und wie die Mannschaft als solche gegen den Nachbarn aus Bayern bestehen kann." meinte der Headcoach zur Frage, ob der erste Platz gewonnen werden kann.

(Quelle ako)