Mitteilung von Stuttgart Scorpions vom 09.06.2014

Scorpions Juniors wieder in der Spur

Mit konzentrierter Team-Leistung Bandits mit 61:6 entwaffnet

Bei hochsommerlichen Temperaturen über 32 Grad Celsius und ca. 80 Zuschauern brachte Quarterback Joseph McAnally mit einem 27 yds Pass auf Jessy Chadwick gleich zu Beginn des Spiel die Führung mit 6:0. Im Anschluss nutzten die Bandits ihre Chance mit einem kurzen Lauf zum 6:6. Ab dem zweiten Quarter bestimmten nur noch die Stuttgarter das heimische Spielgeschehen. Ein kurzer Lauf durch Runningback Pierre Agbeme Attila, ein Interception-Touchdown und drei verwandelte PAT’s durch Lasse Engel, ein Lauf durch Chadwick und ein 19 yds Pass auf Bryan Yankson erhöhten die Führung der Landeshauptstädter zur Halbzeit auf 33:6.
Nicht zu vergessen in dieser Spielphase die Defense, die u.a. durch Kevin Kistermann, Timo Brill, Tarik Bentoua und Henry Ly immer wieder mächtigen Druck auf die Banditen ausübte und somit jedes Laufspiel unterbinden konnte.

Im dritten Quarter verwandelten Agbeme Attila nach einem 20 yds Lauf und Engel nach erfolgreichen Pat, die einzigen Punkte. Im letzten Quarter setzten die Banditen auf ihr Passspiel und wurden mit zwei Interceptions durch Engel und Yannick Heck kalt erwischt. Letzterer führte sogar zum Touchdown. Weitere zwei Touchdowns markierte der Rookie Runningback Marcel Herter und Engel verwandelte sicher die drei PAT’s. Eine konzentrierte Team-Leistung und die Besinnung auf wesentliche Spielzüge führten trotz vieler Spielerausfälle zum höchsten Saisonsieg der „Young Red Army“ mit 61:6.

Nächsten Sonntag erwarten die Skorpione den Spitzenreiter Schwäbisch Hall Unicorns, der sich am Wochenende durch den Heimsieg gegen Holzgerlingen Twister vorzeitig für die Play-offs des Junior Bowls qualifizieren konnte. Davon sind die Waldau-Boys noch weit entfernt, hatten sie doch erst letzte Woche durch eine schwache Leistung den direkten Vergleich gegen den Mitkonkurrenten Twister um die Play-offs verloren. So gilt es dann, das „Lederei“ selbst in die Hand zu nehmen und wie im Vorjahr den Hallern zu zeigen, wer auf dem TuS1-Platz-Acker „regiert“, will man nicht von einem Ausrutscher der Holzgerlinger gegen Nürnberg abhängig sein.