Mitteilung von Berlin Adler vom 18.05.2007

Adler gewinnen gegen Huskies auch das Rückspiel

Am vergangenen Sonntag waren die Hamburg Young Huskies zu Gast bei der Berlin Adler Jugend. Nachdem ein Gewitter die Begegnung der Männer gegen Kiel am Vorabend noch unterbrach, konnte das Spiel der beiden Jugendmannschaften bei bestem Footballwetter stattfinden, in dem die Adler-Jugend mit einem 28:0-Sieg sich alle Chancen auf die Nordmeisterschaft erhielten.

Für beide Teams ging es um viel. Mit einem Sieg würde sich die Adler-Jugend noch die Chance auf den Gruppensieg im Norden bewahren und für die Huskies wäre die Saison vorbei. Bei einem Sieg der Huskies würden diese noch eine Chance auf die Playoffs haben und die Adler-Jugend hätte keine Chance mehr die Nordgruppe zu gewinnen. Für Spannung war also gesorgt.

Das Spiel begann mit einem sehr guten Kickoff Return von Henrick Önnberg über 75 Yard bis an die 9-Yard-Linie der Huskies. Die Offense kam also in bester Position in Ballbesitz und brachte den Ball auch mit dem ersten Spielzug in die Endzone, aber ein gelbes Tuch auf dem grünen Rasen bedeutete 10-Yard-Raumverlust und keine Punkte. Die Offense brauchte aber nur zwei Spielzüge und schon war der Ball wieder in der Endzone der Gäste aus Hamburg und es stand 7:0 für die Adler-Jugend.

Leider sollten diese ersten Aktionen aber auch den Rest des Spielgeschehens bestimmen. Nach guten Aktionen unterliefen den Adlern immer wieder technische Fehler, die prompt mit Raumstrafen geahndet wurden, und so aus guten Ausgangspositionen immer wieder weniger gute wurden. Trotzdem waren die Adler in der Lage, das Spiel über weite Strecken zu kontrollieren und die Führung stetig auszubauen. Am Ende stand es 28:0.

Die Defense konnte damit auch das Rückspiel (Hinspiel 0:20) gegen die Huskies ohne Gegenpunkte beenden. Besonderen Anteil an dieser Leistung hatte eine gut spielende Defense Line, die den Hamburger Angriff oft zum Stocken brachte. Besonders die beiden Tackles Tino Cremer und Joel Rivers konnten hier Akzente setzen. Aber trotz des deutlichen Punktunterschiedes hatten auch die Huskies ihre Spielanteile und bewegten den Ball gut über das Feld. Aber als sie einen Pass in die Endzone warfen, sorgte Patrick Oeter, der nach einer Verletzungspause wieder spielen konnte, mit seiner vierten Interception in diesem Jahr dafür, dass die Gäste an diesem Tag nicht punkten konnten.

Nächstes Spiel am Samstag, den 19. Mai, bei den Berlin Rebels um 14 Uhr. Letztes reguläre Saisonspiel um den Sieg der Nordmeisterschaft.