Mitteilung von Düsseldorf Panther vom 09.05.2005

Leichtes Spiel mit Söldnern

In der Jugendbundesliga landeten die Düsseldorf Panther ein 49:0 (14:0/21:0/0:0/14:0) gegen die bislang ebenfalls ungeschlagenen Marburg Mercenaries. Durch diesen ungefährdeten Sieg liegen sie weiterhin in der Tabelle der Gruppe Mitte ganz vorn.

Schon früh war erkennbar, dass es wohl nichts mit einem engen Schlagabtausch beider Teams werden würde. Zu wenig Gefahr ging vom Laufangriff der Mercenaries aus, die es zudem nicht vermochten, mit Pässen die Panther-Verteidigung in Verlegenheit zu bringen. Nennenswerter Raumgewinn blieb Mangelware. Die Panther punkteten ihrerseits nahezu nach Belieben und bauten - wie in den vorangegangenen Spielen gegen die Assindia Cardinals und Darmstadt Diamonds - bis zur Halbzeit eine sichere 35:0-Führung auf.

Mit 14:0 lag die Heimmannschaft vorn, als die Hessen zum Schluss des ersten Quarters dem Spiel eine Wende geben wollten. Der ausgespielte vierte Versuch misslang jedoch und aus günstiger Feldposition kassierten sie das 21:0. Hatten die Panther zuvor schon zwei Ballverluste der Marburger erobert (DE Valeri Loschizki, LB Hendrik Weltermann), leitete erneut Weltermann mit seiner Balleroberung die nächste Angriffswelle der Panther und das 28:0 ein. WR Patrick Klein ließ mit dem zweiten seiner drei Touchdowns an diesem Tage das 35:0 folgen. Alle Points-After-Touchdown wurden sicher durch #83 Sebastian Bergmann verwandelt. Mit einem Quarterback-Sack beschloss DE Sebastian Schwab die erste Hälfte, in der bei kühlen Außentemperaturen teilweise heftige Regen- und sogar Hagelschauer durch die „Kleine Kampfbahn“ zogen.

Als die Marburger die zweite Hälfte mit einem erfolgreichen Onside-Kick eröffneten, sah es danach aus, als ob sie etwas besser ins Spiel finden könnten. Doch Panther-Verteidiger Kay Pietzka schob mit seiner Interception den gegnerischen Angriffsbemühungen einen Riegel vor. Wenige Minuten später standen die Söldner dann erstmalig vor der Red Zone der Panther. Allerdings war dies in erster Linie den Panthern selbst zuzuschreiben, die in dieser Phase sich eher mit sich selbst als mit dem Gegner auseinandersetzten. Weiter nach vorn ging’s für die Mercenaries dennoch nicht, sie mussten sich nach einem Turnover-On Downs vom Ballbesitz trennen. Der etwas zähe Spielfluss änderte sich erst im letzten Spielviertel hin, als die Panther vor 400 Zuschauern wieder konzentrierter agierten. Die Offense erhöhte zum Endergebnis von 49:0, während die Defense nichts anbrennen ließ (QB-Sack: LB Florian Conzen, Fumble recoveries: #77 Tobias Lemke, #75 Valeri Loschizki, #53 Alexander Fichte).

Die Punkte für die Panther erzielten:
18 Punkte: #81 Patrick Klein
12 Punkte: #19 Andreas Trebski
7 Punkte: #83 Sebastian Bergmann
6 Punkte: #15 Fabian Schorn, #84 Florian Pawlik