Besser geht’s für die Phantoms U20 aktuell nicht

Noch gute Chancen auf die Play-offs – aber nur mit Siegen

Die Rechnung ist einfach: Will die U20 der Wiesbaden Phantoms am Wochenende des 10. und 11. August ein Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft spielen, muss sie mindestens noch eine der beiden ausstehenden Partien gewinnen. Es warten auswärts die Munich Cowboys und in „Camp Lindsey“ die Fursty Razorbacks auf das Team von Head Coach Christian Freund – auf Platz fünf beziehungsweise Platz drei aktuell besser als die Phantoms.

Die Ausgangslage ist aber so gut, wie sie derzeit nur sein kann. Warum? Die Plätze eins (Schwäbisch Hall mit einer 5:0-Bilanz) und zwei (Bad Homburg mit 5:1) sind für die U20 aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs zwar nicht mehr erreichbar, wohl aber die Plätze drei und vier, die ebenfalls noch zu Play-off-Vergleichen mit der Nord-Gruppe berechtigen.

Dritter sind die Fursty Razorbacks (5:2), die gerade 14:2 gegen die Munich Cowboys gewonnen haben. München steht damit punktgleich mit Stuttgart und Wiesbaden bei 3:3 Siegen. Gewinnen die Phantoms sowohl gegen Fürstenfeldbruck als auch München, können sie beide am Ende der regulären Saison hinter sich lassen. Weiterer Vorteil für das Freund-Team: Die Troisdorf Jets kommen auf 3:2 Erfolge und stehen damit vor ihm. Die Hälfte der Niederlagen haben sie allerdings Wiesbaden zu verdanken. Dieser Sieg könnte den Phantoms ebenfalls noch in die Karten spielen, sollten die Jets in den ausstehen Partien noch ein drittes Mal verlieren.

Problem: Die Münchner sind starke Gegner und Fürstenfeldbruck vermeintlich noch stärkere. Ein Erfolg könnte reichen – eventuell, wenn andere Teams für die Phantoms spielen. Zwei Siege wären besser. Damit starten möchte das Team am kommenden Samstag in München, wenn es erstmals zu einem regulären Saisonspiel gegen den Nachwuchs der Munich Cowboys kommt.

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