
Mit großer Erleichterung kehrte das Team der Junior Lions, von ihrem Auswärtsspiel in der GFL-J bei den Cologne Falcons zurück.
In einem spannenden Spiel behielten die Braunschweiger die Oberhand und konnten die Partie mit 12:20 (0:3; 6:7; 6:7; 0:3) für sich entscheiden.
Die Lions begannen das Spiel mit dem Kick-off und konnten gleich im ersten Drive der Kölner Gastgeber, durch eine Fumble-Recovery von Felix Wiemann, einen Turnover erzielen.
Die 0:3 Führung für die Braunschweiger, erzielte Moritz Neddermeier kurze Zeit später per Fieldgoal.
Bis zur Mitte des zweiten Spielviertels, wechselte der Ballbesitz zwischen beiden Teams hin und her und vor allem die Defensereihen bestimmten das Spielgeschehen.
Die Führung ausbauen, konnten die Lions aber nach einem Punt der Kölner, welcher sie in der Spielfeldhälfte der Falcons in Ballbesitz brachte. Nach mehreren guten Läufen in Folge, war es Quarterback Jannik Luca Bergmann, der mit einem Keep aus einem Yard den Spielstand auf 0:10 (PAT M. Neddermeier) erhöhte.
Kurze Zeit später erwischten die Cologne Falcons die Braunschweiger Verteidigung mit einem tiefen Pass auf dem falschen Fuß und konnten noch vor der Halbzeitpause, den Spielstand auf 6:10 verkürzen.
Nach der Pause erwischten die Junior Lions einen guten Start. Gleich der erste Drive führte zum Erfolg und Jannik Luca Bergmann fand mit einem kurzen Pass seinen Ballfänger Julius Dörre, in der Endzone der Falcons zum 6:17 (PAT M. Neddermeier).
Die Cologne Falcons ihrerseits, fanden aber erneut die passende Antwort und schlossen noch kurz vor dem letzten Seitenwechsel, auf 12:17 (TPC nicht gut) auf. Im ersten Drive des letzten Spielviertels, erhöhte Moritz Neddermeier mit einem weiteren Fieldgoal auf 12:20. Nun lag es an der Defense der Lions, die Angriffsbemühungen der Gastgeber zu unterbinden und den erneuten Anschluss oder sogleich Ausgleich zu verhindern. Erneut war es Moritz Neddermier, dieses Mal auf Seiten der Verteidigung, der mit einer Interception, großen Anteil am letztendlichen ersten Saisonsieg der Junior Lions hatte.
Foto: Dennis Dröge